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Mehrgenerationenhäuser in Dahme-Spreewald zum 10-jährigen Jubiläum gewürdigt

Dankesveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen im Kreistagssaal Lübben
Die Mehrgenerationenhäuser (MGH) im Landkreis Dahme-Spreewald blicken in diesem Jahr auf eine zehnjährige Geschichte. Anlässlich dieses Jubiläums haben Landrat Stephan Loge und Sozialdezernent Carsten Saß die zahlreichen Akteure rund um die Mehrgenerationenhäuser im Rahmen einer Dankesveranstaltung am gestrigen Dienstagnachmittag im Lübbener Kreistagssaal gewürdigt. Ein besonderer Dank galt den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern, den Trägern der Einrichtungen sowie stellvertretend den Leiterinnen und Leitern der Häuser für ihr langjähriges Engagement und die Zusammenarbeit. „Durch Ihren persönlichen Einsatz haben Sie Ihr Haus zu etwas Besonderem gemacht. Sie können stolz sein auf das Erreichte! Wir können auf zehn erfolgreiche Jahre der Mehrgenerationenhäuser zurückblicken“, lobte Landrat Loge.

Die ersten Mehrgenerationenhäuser entstanden 2008 in Bestensee und Königs Wusterhausen. Es folgte der Aufbau in Schönefeld, Lübben und Luckau. Zwei kleine Häuser an den Standorten in Groß Leuthen und Lieberose kamen hinzu. Alle sieben Standorte sind im Landkreis als offene Tagestreffpunkte und vor allem als Angebotsdrehscheibe mit einem bunten und breiten Feld der Betätigung nicht mehr wegzudenken. Das bürgerschaftliche Engagement gibt den „glorreichen Sieben“ ihre Seele, sagte Sozialdezernent Saß augenzwinkernd: „Diese sieben Häuser sind wichtige Ankerpunkte, um die Zivilgesellschaft zu bündeln – sowohl in den Ballungsräumen als auch im ländlichen Raum“.

Im feierlichem Rahmen hat Landrat Stephan Loge den Leiterinnen und Leitern der LDS-Mehrgenerationenhäuser Michael Löchel (MGH Schönefeld), Renate Müller-Schäfer in Vertretung für René Giebels (MGH Königs Wusterhausen), Mareike Krohn (MGH Bestensee), Olaf Stobernack (MGH Lübben), Christina Dahlitz (FIZ Lieberose), Birgit Raddatz (Haus der Generationen Groß Leuthen) und Marita Kabitschke (MGH Luckau) eine Anerkennungsurkunde für die langjährig geleistete Arbeit überreicht.

Eine besondere Anerkennung galt Christina Schmidt als ehemalige Leiterin des Mehrgenerationenhauses „FIZ – Familie im Zentrum“ in Lieberose. Das FIZ, welches aus dem herausragenden Engagement von Christina Schmidt entstanden ist, hat sich im ländlichen Raum für alle Generationen positiv und nachhaltig entwickelt. Frau Schmidt leitete das FIZ von 2005 bis 2011.

Eine Presseinformation vom Landkreis Dahme-Spreewald
2018-12-12 - 10 Jahre Mehrgenerationenhaeuser
Zum Bild: Herr Loechel (MGH Schönefeld), Frau Krohn (MGH Bestensee), Herr Stobernack (MGH Lübben), Herr Loge (Landrat), Frau Kabtischke (MGH Luckau), Frau Dahlitz (FiZ Lieberose), Frau Raddatz (Haus der Generationen Groß Leuthen, Herr Saß (Dezernent), Frau Müller-Schäfer (MGH Königs Wusterhausen) © ALV Brandenburg, 2018